Brunch und
Rafting-Tour
Wie jeden Morgen
auch heute wieder der bange Blick aus den Zelten: regnet es,
scheint die Sonne, wie sieht der Himmel aus? Doch heute war alles
in Ordnung: stahlblauer Himmel, keine Wolke in Sicht, die Sonne
hatte bereits die ersten wärmenden Strahlen geschickt - was
sollte da noch schief gehen?
Da für heute die
Rafting-Tour auf der Etsch angesagt war, musste der Vormittag erst
einmal zum Kraft-Tanken genutzt werden. Hierzu war neben langem
Ausschlafen vor allem ein ausgiebiges Frühstück angesagt. Und da
wir gegen Mittag schon in Richtung Etsch losfahren mussten, haben
wir das gleich mit dem Mittagessen kombiniert und einen kleinen
Brunch veranstaltet.
Wem die Bilder nicht
genügen - hier noch einmal eine kleine Aufzählung (ohne Anspruch
auf Vollzähligkeit):
Paprika, Tomaten,
Gurken, Karotten, Gewürzgurken, Honigmelone, Äpfel, Kiwi,
Nektarinen, Birnen, Bananen, Fruchtquark, verschiede
Fruchtjoghurts, Apfelmus, Rührei mit und ohne Speck, verschiedene
Kuchen, Nuß-Croissants, verschiedene Sorten Cornflakes,
verschiedene Sorten Marmelade, Honig, Nutella, Frischkäse,
verschiedene Sorten Hausmacher Wurst, verschiedene Wurst- und
Käseplatten, hartgekochte Eier, Käsestangen, Bockwürstchen,
verschiedene Sorten Brot und Brötchen, Kaffee, Tee, Kakao, warme
und kalte Milch, Multivitaminsaft, ...
Und dann ging es
los: nach etwa 30 Minuten Autofahrt wurde der Treffpunkt in Latsch
erreicht, von dem aus das Abenteuer begann. Zunächst durfte jeder
wieder in einen Neoprenanzug steigen (warum müssen die Dinger
eigentlich immer zu eng sein?), dann gab es die üblichen
Instruktionen und Einweisungen unserer Begleiter und schon ging es
in die kalten Fluten (also zunächst ging es eigentlich erst in
die Raftingboote).
Während der guten
Stunde auf dem Wasser mussten wir wieder einiges mitmachen:
paddeln, irgendwelche Gleichgewichtsübungen auf dem Bootsrand
machen (die irgendwie immer mit einem Fall ins Wasser endeten),
irgendwelche Wendemanöver (die dann doch immer im Wasser endeten)
und und und ...
Doch wie immer war alles
viel zu schnell vorbei ... zurück an Land konnten wir uns endlich
wieder von den Anzügen befreien und in unsere trockenen Sachen
schlüpfen. Am Zeltplatz angekommen hatte dann jeder nur noch ein
Ziel: eine warme Dusche.
Nun ging es wie
jeden Abend an das Brutzeln des Abendessens - heute war Gyros mit
Tzatziki und Wackelpudding angesagt - und danach: ein gemütlicher
Abend am Lagerfeuer unter einem wahnsinnig schönen Sternenhimmel
...
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