Tagebuch vom 29. Juli 2003

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Besuch im Schnalstal

Nachdem auch nach dem Wind der letzten Nacht wieder Morgen geworden ist und der Himmel mehr oder weniger blau war, haben wir uns zu einem Tagesausflug ins Schnalstal entschlossen. Nach rund einer Stunde Autofahrt bis auf gut 2.000 m (Kurzras) sind wir dann in die Schnalstaler Gletscherbahn gestiegen, die uns in sechs Minuten auf 3.200 m zum Berghotel "Grawand" brachte.

Von dort aus ging es dann zu Fuß über eine beschwerliche, mit Steinen versehene Strecke auf zum 3.251 m hohen Gipfelkreuz des Grawand, wo dann bei Minusgraden erst einmal die Lunchpakete ausgepackt wurden.

Zurück am Berghotel wurde dann dort noch einmal die Küche geräubert. Im Zuge der Preisverhandlungen mit der Schnalstaler Gletscherbahn konnte u.a. ein kostenloses Stück Kuchen mit Kakao oder Kaffee im Berghotel ausgehandelt werden, so dass niemand Hunger oder Durst leider musste.

Nachdem der eine oder andere den fehlenden Skiern bzw. seinem Snowboard nachgetrauert hatte (es war zwar nicht viel Schnee, aber für eine kurze Abfahrt hätte es gereicht), ging es dann auch schon wieder zurück mit der Gletscherbahn zum Parkplatz. Jetzt bei der Talfahrt konnte auch jeder deutlich erkennen, dass 1.000 Höhenmeter zwischen Berg und Tal doch eher viel sind - besonders wenn lediglich zwei Stahlseile dafür verantwortlich sind, dass das Stück Metall seinen Weg nach unten findet ... Aber gut - es hat gehalten und wir haben unsere Autos alle wieder gefunden.

Nun ging es zurück zum Zeltplatz, der heute glücklicherweise keine Überraschungen für uns bereit hielt, so dass wir unsere ganze Kraft dem Kochen widmen konnten. Heute gab es ein mehrgängiges Menü, bestehend aus Nudeln mit Sauce, Armen Rittern, Joghurt, Crêpes und Obst.

Der Abend klang dann in aller Stille am Zeltplatz mit Spielen und Erzählen aus ...

 
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