Besuch im Schnalstal
Nachdem auch nach
dem Wind der letzten Nacht wieder Morgen geworden ist und der
Himmel mehr oder weniger blau war, haben wir uns zu einem
Tagesausflug ins Schnalstal entschlossen. Nach rund einer Stunde
Autofahrt bis auf gut 2.000 m (Kurzras) sind wir dann in die
Schnalstaler Gletscherbahn gestiegen, die uns in sechs Minuten auf
3.200 m zum Berghotel "Grawand" brachte.
Von dort aus ging es
dann zu Fuß über eine beschwerliche, mit Steinen versehene
Strecke auf zum 3.251 m hohen Gipfelkreuz des Grawand, wo dann bei
Minusgraden erst einmal die Lunchpakete ausgepackt wurden.
Zurück am Berghotel
wurde dann dort noch einmal die Küche geräubert. Im Zuge der
Preisverhandlungen mit der Schnalstaler Gletscherbahn konnte u.a.
ein kostenloses Stück Kuchen mit Kakao oder Kaffee im Berghotel
ausgehandelt werden, so dass niemand Hunger oder Durst leider
musste.
Nachdem der eine
oder andere den fehlenden Skiern bzw. seinem Snowboard
nachgetrauert hatte (es war zwar nicht viel Schnee, aber für eine
kurze Abfahrt hätte es gereicht), ging es dann auch schon wieder
zurück mit der Gletscherbahn zum Parkplatz. Jetzt bei der
Talfahrt konnte auch jeder deutlich erkennen, dass 1.000
Höhenmeter zwischen Berg und Tal doch eher viel sind - besonders
wenn lediglich zwei Stahlseile dafür verantwortlich sind, dass
das Stück Metall seinen Weg nach unten findet ... Aber gut - es
hat gehalten und wir haben unsere Autos alle wieder gefunden.
Nun ging es zurück
zum Zeltplatz, der heute glücklicherweise keine Überraschungen
für uns bereit hielt, so dass wir unsere ganze Kraft dem Kochen
widmen konnten. Heute gab es ein mehrgängiges Menü, bestehend
aus Nudeln mit Sauce, Armen Rittern, Joghurt, Crêpes und Obst.
Der Abend klang dann
in aller Stille am Zeltplatz mit Spielen und Erzählen aus ...
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