Unwetter und
Erlebnisbad
Kurz vor Mitternacht
ging es los: die leichte Brise des Abends verstärkte sich mit
orkanartigen Böen zu einem ordentlichen Wind, den man gepaart mit
starken Regenfällen und Gewittern wohl als Unwetter bezeichnen
kann. In einer Ruck-Zuck-Aktion wurden die Zelte nochmals mit
Heringen und Gurten verstärkt und die beiden Pavillons auf dem
Zeltplatz abgebaut, nachdem diese sich noch unschlüssig waren, ob
sie einstürzen oder wegfliegen wollten.
Parallel dazu wurden
mittels unserer Kleinbusse die beiden Familienzelte vor den
Windböen geschützt und die Jugendlichen über das weitere
Vorgehen informiert. Es war geplant, bei weiterer
Wetterverschlechterung bzw. bei Näherkommen der Gewitter mit
allen Teilnehmern den Zeltplatz zu verlassen und in die Stadt zu
fahren, um dort eine Wetterbesserung abzuwarten. Hierzu hatte sich
jeder Jugendliche kleidungsmäßig vorbereitet, so dass ein kurzes
Signal unserer Nachtwache genügt hätte, um aufzubrechen -
glücklicherweise hatte sich bis gegen 1.30 Uhr alles wieder
beruhigt.
So wachten wir dann
morgens auch mit herrlichem Sonnenschein auf (allerdings mit etwas
Verspätung), der uns sofort dazu motiviert hat, nach Naturns in
das dortige Erlebnisbad zu fahren und die Sonne zu genießen.
Natürlich ging das nicht ohne viel Wasserspritzerei ab ....
Zurück am Zeltplatz
dann die Überraschung: dort hatte es offensichtlich den ganzen
Tag geregnet, so dass der Platz leider immer noch nicht in
optimalem Zustand war. Trotzdem haben wir zumindest einen Pavillon
wieder aufgebaut, in der Hoffnung, dass das nicht ganz umsonst
war.
Aufgrund der kurzen
vergangenen Nacht ist dann nach dem Abendessen (Hackbraten mit
Zwiebelsauce und Kartoffelpüree, Bohnensalat und Honigmelone)
nicht mehr allzu viel passiert; einige haben noch gespielt, andere
sind ausnahmsweise mal etwas früher ins Bett gegangen.
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