Tagebuch vom 28. Juli 2003

Wo bin ich? HOME > Tagebuch > 28. Juli 2003

Unwetter und Erlebnisbad

Kurz vor Mitternacht ging es los: die leichte Brise des Abends verstärkte sich mit orkanartigen Böen zu einem ordentlichen Wind, den man gepaart mit starken Regenfällen und Gewittern wohl als Unwetter bezeichnen kann. In einer Ruck-Zuck-Aktion wurden die Zelte nochmals mit Heringen und Gurten verstärkt und die beiden Pavillons auf dem Zeltplatz abgebaut, nachdem diese sich noch unschlüssig waren, ob sie einstürzen oder wegfliegen wollten.

Parallel dazu wurden mittels unserer Kleinbusse die beiden Familienzelte vor den Windböen geschützt und die Jugendlichen über das weitere Vorgehen informiert. Es war geplant, bei weiterer Wetterverschlechterung bzw. bei Näherkommen der Gewitter mit allen Teilnehmern den Zeltplatz zu verlassen und in die Stadt zu fahren, um dort eine Wetterbesserung abzuwarten. Hierzu hatte sich jeder Jugendliche kleidungsmäßig vorbereitet, so dass ein kurzes Signal unserer Nachtwache genügt hätte, um aufzubrechen - glücklicherweise hatte sich bis gegen 1.30 Uhr alles wieder beruhigt.

So wachten wir dann morgens auch mit herrlichem Sonnenschein auf (allerdings mit etwas Verspätung), der uns sofort dazu motiviert hat, nach Naturns in das dortige Erlebnisbad zu fahren und die Sonne zu genießen. Natürlich ging das nicht ohne viel Wasserspritzerei ab ....

Zurück am Zeltplatz dann die Überraschung: dort hatte es offensichtlich den ganzen Tag geregnet, so dass der Platz leider immer noch nicht in optimalem Zustand war. Trotzdem haben wir zumindest einen Pavillon wieder aufgebaut, in der Hoffnung, dass das nicht ganz umsonst war.

Aufgrund der kurzen vergangenen Nacht ist dann nach dem Abendessen (Hackbraten mit Zwiebelsauce und Kartoffelpüree, Bohnensalat und Honigmelone) nicht mehr allzu viel passiert; einige haben noch gespielt, andere sind ausnahmsweise mal etwas früher ins Bett gegangen.

 
Fotogalerie
Zum Vergrößern einfach das jeweilige Bild anklicken... 

 

Zum Seitenanfang